Jetzt stand ich da mit meinem neuen Begleiter. Was nu?
Als aller erstes, wurde ich mit allerhand Infomaterial zugeschüttet. Zeitschriften, Bücher, Artikel, … . Mein Kopf platzte und ich wusste nicht mehr ob die MS oder dieses „Bombardement“ schuld war.
Also musste ich die Informationen eindampfen. Nach ca. einem Monat war ich schlauer. Ich kannte auch schon ein paar Begriffe, die mich aktuell begleiten: Myelin, Fatigue, chronisch progedient. So kannte ich auch einige Produkte.
Edit:
Nun war es wichtig herauszufinden, was jetzt in meinem Fall die beste/angenehmere Therapie war.
Meine Auswahlkriterien
Ich hatte/habe und werde auch noch zukünftig Angst vor Spritzen haben. Also sollte ich die Nadel nicht sehen.
Mit welchen Nebenwirkungen kann ich leben. Schüttelfrost war das kleinste Problem.
Wie ist die Lagerung/Aufbewahrung.
Mein Resultat ist für mich sehr zufriedenstellend. Ich muss zwar in manche sauren Äpfel beißen aber ich habe einen Weg gefunden, wie ich mit der Krankheit klar komme.
Was will ich euch damit sagen
Informiert euch. Letztendlich trefft ihr die Entscheidung. Meine hält mittlerweile 7 Jahre.
Sucht euch den richtigen Arzt, der euch begleitet. Er muss euch verstehen.
Beruhigt eure Familien und gebt ihnen alle nötigen Informationen.
Habt keine Angst euer Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.
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